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Der britische Psychologe Graham Price kommt nach Auswertung seiner Patientendaten zu obiger Schlussfolgerung. Die Menschen machen sich heute erheblich mehr Sorgen über ihr Alltagsleben. Die vorwiegend negativen Gedanken kreisen um persönliche Probleme wie Arbeit, Einkommen und Beziehungen zu Mitmenschen.

Belastend seien vor allem die erhöhte Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, die das Berufsleben heute fordere, sowie die Vielfalt an Anforderungen, die es zu bewältigen gibt.

Stress gilt als ein Hauptfaktor für Demenz und begünstigt Bluthochdruck und dessen Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch Erschöpfungssyndrome wie Burnout bis hin zu Depressionen sind Folge des sorgenvollen, gestressten Lebens.

Entschleunigung des Lebens, Konzentration auf eine Sache zu einer Zeit, Leben im gegenwärtigen Augenblick ohne gleichzeitige Bewältigung von Vergangenem oder Sorgen um Zukünftiges können wieder zu mehr Frieden im Leben des Einzelnen führen.

Frieden mit dem Augenblick schließen entstresst und setzt die Kräfte frei, die wir brauchen, um die jeweilige Lebenssituation zu meistern.